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Coronavirus

Lockdown: Samariterbund sammelt Essen ein

Wegen des Lockdowns haben Restaurants, Kantinen und Caterer jetzt Nahrungsmittel, die nicht mehr gebraucht werden. Der Samariterbund will das Essen vor dem Müll retten. Es soll an armutsgefährdete Menschen gehen.

Lockdown heißt auch: leere Kantinen und Gststuben und Lebensmittel, die weggeworfen werden. Genau das will man verhindern. Die gespendeten Lebensmittel sollen an Alleinerziehende, Flüchtlinge und armutsgefährdete Familien gehen.

Auch Privatpersonen können spenden

Egal ob zehn Stück Brot, warme Suppen Obst und Gemüse: Der Samariterbund will Lebensmittel und Speisen aus ganz Wien holen. Wer vor Ort spenden will, kann das in den Sozialmärkten machen. Das Ziel sei klar. Man möchte sozial benachteiligten Menschen helfen und Verschwendung reduzieren, heißt es vom Samariterbund.

Auch Privatpersonen können spenden. Denn nicht nur Restaurants und Kantinen, auch die Wiener und Wienerinnen werfen viele Lebensmittel weg. Jährlich werden rund 40 Kilogram an essbaren Lebensmittel entsorgt.