In der Nacht auf Freitag bemerkte ein Passant eine graue Transporttasche am Straßenrand in der Nähe der Großfeldsiedlung im 21. Wiener Gemeindebezirk. „Darin kauerten sich drei erst wenige Wochen alte Hundebabys frierend und ängstlich zusammen“, heißt es in einer Aussendung des TierQuarTier Wien. Der Passant kontaktierte die Tierrettung der Stadt Wien, welche die Findlinge zur Verpflegung ins TierQuarTier brachte und sie „somit vor dem sicheren Kältetod beschützte.“
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Hinweise erbeten
Hinweise auf den Besitzer bzw. die Besitzerin sind an das Fundservice für Haustiere unter Tel. 01/4000 80 60 erbeten. Das Aussetzen von Tieren ist verboten, es drohen Strafen bis zu 7.500 Euro.
Aussetzen „fällt unter Tierquälerei“
Bei der tierärztlichen Untersuchung zeigten sich die beiden männlichen und das weibliche Border-Terrier-Hündchen gesundheitlich unauffällig. Die Vierbeiner werden auf ungefähr acht Wochen geschätzt.
„Das Aussetzen von Tieren ist nicht nur herzlos, es fällt auch unter Tierquälerei und man macht sich durch so unmenschliches Handeln strafbar. Dass jemand sogar bei Minustemperaturen dazu fähig ist, macht mich fassungslos“ so Thomas Benda, der Betriebsleiter des TierQuarTiers.