Eine „Abrüstung der Worte“ sowie Unterstützung für den Pflegebereich, Kinder und Jugendliche, kleine Unternehmen und Künstlerinnen und Künstler – das sind die zentralen Forderungen der Petition. Sie soll eine Art Abschluss für die Kundgebung am vergangenen Sonntag darstellen, heißt es von den beiden Organisatoren Daniel Landau und Roman Scamoni.
Bekenntnis zu den Maßnahmen
40.000 Menschen haben laut Polizei an dem Lichtermeer teilgenommen. Ins Leben gerufen wurde es als Kontrapunkt zu den teils gewalttätigen Demonstrationen gegen die CoV-Schutzmaßnahmen. Das zeigt sich jetzt auch in der Petition, dort heißt es: „Durch das Einhalten der Maßnahmen, durch Rücksichtnahme, Solidarität und durch die Impfung können unzählige Tote verhindert werden.“
Dafür müsse die Politik aber handeln: „Das Pandemiemanagement muss unabhängig von der Politik aufgrund von wissenschaftlicher Evidenz koordiniert werden! Maßnahmen müssen rechtzeitig getroffen und transparent kommuniziert werden.“ Zudem dürfe die „Spirale der Eskalation“ nicht weiter am Laufen gehalten werden. Deshalb fordern die Initiatoren: „Hetze, Lügen und gegenseitiges Anpatzen darf keinen Platz in der Politik haben.“