Lichtermeer aus dem Hubschrauber fotografiert
LPD Wien
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Politik

Lichtermeer-Organisatoren starten Petition

Die Organisatoren des Lichtermeers vom vergangenen Sonntag haben jetzt eine Petition gestartet. Darin sammeln sie Unterschriften für ihre Forderungen, die sie auch bei der Lichterkette formuliert haben: mehr Miteinander – vor allem bei Bildung, Gesundheitspolitik und Kultur.

Eine „Abrüstung der Worte“ sowie Unterstützung für den Pflegebereich, Kinder und Jugendliche, kleine Unternehmen und Künstlerinnen und Künstler – das sind die zentralen Forderungen der Petition. Sie soll eine Art Abschluss für die Kundgebung am vergangenen Sonntag darstellen, heißt es von den beiden Organisatoren Daniel Landau und Roman Scamoni.

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Menschen halten Kerzen hoch
APA/ Hans Punz
Demonstration „Gedenk-Lichtermeer“
APA/ Hans Punz
Demonstration „Gedenk-Lichtermeer“
APA/ Hans Punz
Luftaufnahme Lichtermeer
APA7Hans Punz
Lichtermeer-Initiator Daniel Landau
APA/ Florian Wieser
Lichtermeer-Initiator Daniel Landau
Lichtermeer
APA/ Florian Wieser
Luftaufnahme Lichtermeer
APA/ Hans Punz
Lichtermeer
APA/ Florian Wieser
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner
APA/ Florian Wieser
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner
Lichtermeer
APA/ Florian Wieser
Lichtermeer
APA/ Florian Wieser
Lichtermeer
ORF/ Corazza
Kerze in Hofburg
Peter Lechner / Präsidentschaftskanzlei
Kerze in der Wiener Hofburg
Kerze in Hofburg
ORF
Kerze in Hofburg
ORF

Bekenntnis zu den Maßnahmen

40.000 Menschen haben laut Polizei an dem Lichtermeer teilgenommen. Ins Leben gerufen wurde es als Kontrapunkt zu den teils gewalttätigen Demonstrationen gegen die CoV-Schutzmaßnahmen. Das zeigt sich jetzt auch in der Petition, dort heißt es: „Durch das Einhalten der Maßnahmen, durch Rücksichtnahme, Solidarität und durch die Impfung können unzählige Tote verhindert werden.“

Dafür müsse die Politik aber handeln: „Das Pandemiemanagement muss unabhängig von der Politik aufgrund von wissenschaftlicher Evidenz koordiniert werden! Maßnahmen müssen rechtzeitig getroffen und transparent kommuniziert werden.“ Zudem dürfe die „Spirale der Eskalation“ nicht weiter am Laufen gehalten werden. Deshalb fordern die Initiatoren: „Hetze, Lügen und gegenseitiges Anpatzen darf keinen Platz in der Politik haben.“