Coronavirus

Wien behält strengere CoV-Regeln

Wien behält bei CoV-Tests und bei Outdoor-Zusammenkünften strengere Regeln als in der bundesweiten Covid-19-Verordnung vorgeschrieben. Das stellte das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) am Heiligen Abend in einer Aussendung klar.

Demnach bleiben in der Bundeshauptstadt die bisher bekannten Gültigkeiten für Coronavirus-Tests aufrecht. Und bei Outdoor-Zusammenkünften mit mehr als 25 Teilnehmern wird 2-G-plus gefordert. Ein PCR-Test gilt in Wien auch weiterhin 48 Stunden ab Probeentnahme. Antigen-Schnelltests, die von einer befugten Stelle abgenommen wurden, gelten ebenfalls weiterhin 24 Stunden ab Probeentnahme.

Regeln für Indoor-Treffen wie beim Bund

Bei den Outdoor-Zusammenkünften mit mehr als 25 Teilnehmern müssen alle geimpft oder genesen sein und dazu einen gültigen PCR-Test vorweisen können. Dies gilt unabhängig davon, ob es zugewiesene Sitzplätze gibt oder nicht. Die Regelungen für Indoor-Zusammenkünfte aus der Bundesverordnung würden übernommen, hieß es.

Den Heiligen Abend merkte man auch im Labor der Firma Lifebrain, wo die Wiener „Alles gurgelt“-Tests ausgewertet werden. Die Statistik zeigt: In den vergangenen beiden Tagen gab es einen großen Anstieg bei den Tests. Viele wollen offenbar nur mit einem negativen PCR-Test unter dem Christbaum feiern. Rund 204.000 „Alles gurgelt“-Tests wurden am Mittwoch und Donnerstag jeweils an den Abgabestellen eingeworfen.