Sie sollen so den Betrieb der Wiener Kraftwerke und Müllverbrennungsanlagen garantieren, wenn es, wie erwartet, zu einer fünften Coronavirus-Welle komme, hieß es von Wien Energie. Die Isolierstationen sind an vier Standorten eingerichtet: bei der Müllverbrennungsanlage Spittelau, am Flötzersteig, bei der Simmeringer Haide und beim Kraftwerk Simmering.
Für vier Wochen geplant
Die 50 Mitarbeiter hätten sich freiwillig gemeldet, erklärte Wien-Energie-Bereichsleiter Alexander Kirchner: „Sie sind die Garantie für den sicheren Betrieb aller Kraftwerke und Müllverbrennungsanlagen vor Ort, sofern sich die Corona-Infektionen stark ausweiten sollten“.
Die Isolation ist für vorerst vier Wochen geplant, dann wird je nach Lage weiter entschieden. Schon zu Beginn der Pandemie hatten im März 2020 Wien-Energie-Mitarbeiter von der Außenwelt abgeschirmt an den Standorten gelebt. Dazu waren Wohncontainer aufgestellt und provisorische Kraftwerkssteuerungen errichtet worden, die auch jetzt für die Isolation genutzt werden.