Isolierstationen an den Kraftwerksstandorten
Wien Energie
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Coronavirus

Wien Energie bereitet wieder Isolation vor

Wegen der Omikron-Variante trifft Wien Energie wieder eine besondere Vorsichtsmaßnahme: Ab 7. Jänner werden 50 Mitarbeiter von der Außenwelt abgeschottet und in Isolation untergebracht.

Sie sollen so den Betrieb der Wiener Kraftwerke und Müllverbrennungsanlagen garantieren, wenn es, wie erwartet, zu einer fünften Coronavirus-Welle komme, hieß es von Wien Energie. Die Isolierstationen sind an vier Standorten eingerichtet: bei der Müllverbrennungsanlage Spittelau, am Flötzersteig, bei der Simmeringer Haide und beim Kraftwerk Simmering.

Für vier Wochen geplant

Die 50 Mitarbeiter hätten sich freiwillig gemeldet, erklärte Wien-Energie-Bereichsleiter Alexander Kirchner: „Sie sind die Garantie für den sicheren Betrieb aller Kraftwerke und Müllverbrennungsanlagen vor Ort, sofern sich die Corona-Infektionen stark ausweiten sollten“.

Die Isolation ist für vorerst vier Wochen geplant, dann wird je nach Lage weiter entschieden. Schon zu Beginn der Pandemie hatten im März 2020 Wien-Energie-Mitarbeiter von der Außenwelt abgeschirmt an den Standorten gelebt. Dazu waren Wohncontainer aufgestellt und provisorische Kraftwerkssteuerungen errichtet worden, die auch jetzt für die Isolation genutzt werden.