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Chronik

Roadrunner-Aktion brachte Covid-19-Anzeigen

Bei einer Schwerpunktaktion gegen Roadrunner sind der Wiener Polizei am Montag neben zahlreichen Schnellfahrern auch einige Missachter der CoV-Regeln ins Netz gegangen. Insgesamt hagelte es Hunderte Anzeigen.

Bei dem Verkehrsschwerpunkt im Wiener Stadtgebiet sollte besonderes Augenmerk auf Roadrunner und durch Alkohol bzw. Suchtmittel beinträchtige Personen gelegt werden, heißt es in einer Polizeiaussendung. Laut Polizeisprecher Mohamed Ibrahim gab es der Aktion 22 Anzeigen wegen Missachtung der Covid-19-Bestimmungen.

682 Anzeigen wegen Schnellfahrens

Unter anderem betraf das Autoinsassen, die keine Maske aufgesetzt hatten, obwohl mehrere aus verschiedenen Haushalten im Wagen saßen. Ein Schnellrichter stellte Strafbescheide über insgesamt rund 3.800 Euro aus.

Das Gros der Anzeigen machten allerdings Lenkerinnen und Lenker aus, die mit ihren Autos zu schnell waren. 682 wurden angezeigt. Die Beamten erwischten zudem acht Lenker wegen Alkohol- oder Drogenbeeinträchtigung und nahmen sechs Führerscheine vorläufig ab. Zudem gab es auch noch 60 Anzeigen wegen diverser verkehrsrechtlicher Delikte.