Eistraum-Eislaufplatz vor dem Rathaus
APA/Tobias Steinmaurer
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Freizeit

27. Eistraum eröffnet

Der Rathausplatz ist seit Mittwoch ein gigantischer Eislaufplatz mit 9.500 Quadratmetern Fläche. Beim 27. Eistraum gelten die 2-G-Regel und Maskenpflicht. Auf dem Eis darf man die Masken aber abnehmen.

Das Stadt Wien Marketing als Veranstalter appelliert heuer, die Tickets vorab online zu kaufen. „Wer seine Eintrittskarte bequem über den Webshop kauft, spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld“, hieß es in einer Aussendung. Denn online ist das Ticket heuer um zehn Prozent günstiger und kostet 7,65 Euro für Erwachsene bzw. 5,40 Euro für Kinder (8,50 Euro bzw. 6 Euro sind die regulären Preise). Auch die verpflichtende Registrierung kann im Voraus online erledigt werden.

Eistraum-Eislaufplatz vor dem Rathaus
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Beim Eislaufen darf man die Maske abnehmen

Kein Abstandsmesser mehr

Im Gegensatz zum Vorjahr wird es die tragbaren Abstandsmessgeräte, die damals jeder Sportler ausgehändigt bekam, nicht geben. Dieser „Community Distance Marker“ leuchtete und piepste, sobald sich Hobbysportler aus unterschiedlichen Haushalten am Areal näher als zwei Meter kamen.

Eistraum am Rathausplatz eröffnet

Der Rathausplatz wird zum gigantischen Eislaufplatz. Ab heute Mittwoch können Besucher des 27. Wiener Eistraumes auf 9.500 Quadratmetern über das Eis flitzen. Es gelten die 2-G-Regel und Maskenpflicht. Auf dem Eis darf man die Masken aber abnehmen.

Diese seien in der vorjährigen Saison ein zentrales Element des Sicherheitskonzeptes gewesen, da damals die Mindestabstände auch gesetzlich vorgeschrieben waren, hieß es bei den Veranstaltern. Heuer gilt hingegen die 2-G-Regel und eine FFP2-Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände, ausgenommen davon ist die Eisfläche.

Mehr Eisfläche und wieder Gastronomie

Der 27. Wiener Eistraum bietet heuer so viel Eislauffläche wie noch nie zuvor. Das Areal wächst auf insgesamt 9.500 Quadratmeter, neu ist eine zusätzliche Plattform auf dem „Sky Rink“ im ersten Stock. Bereits etabliert ist der „Traumpfad“ im Rathauspark. Ein Comeback feiern die zwei kostenlosen Kinder- und Übungsflächen.

Menschen auf dem Eislaufplatz
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Abstandsmessgeräte gibt es heuer keine mehr

Neu ist auch eine Restauranthütte. Damit feiert auch die Gastronomie ein Comeback auf dem Eistraum. Deren Wegfall habe man im Vorjahr finanziell gespürt, sagte der Wiener Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ). „Wir müssen hier ordentlich bilanzieren. Das bedeutet, man muss auch auf die Einnahmen achten. Der Aufwand ist ja ein gewaltiger, der hier betrieben wird.“ Zutritt zur Gastronomie haben aber nur Besucherinnen und Besucher des Eistraums.