Es gebe Ermittlungen wegen des Verdachts der geschlechtlichen Nötigung, bestätigte Polizeisprecherin Barbara Gass am Dienstag auf Anfrage einen entsprechenden Bericht der Tageszeitung „Österreich“. Die beiden Beamten waren in der Nacht auf den 15. Jänner verabredet gewesen.
In der Wohnung in einer vorwiegend von Polizisten bwohnten Wohnanlage in Ottakring soll es dann gegen den Willen der Frau zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Die Frau soll laut Medienberichten Hämatome erlitten haben.
Bisher keine Konsequenzen
Entsprechende Aussagen machte die Polizistin bei ihrer Anzeige, die sie unmittelbar danach auf einer Inspektion erstattete. Der Beschuldigte wurde laut Gass bisher noch nicht einvernommen.
Der auf freiem Fuß befindliche Beamte habe nämlich das Recht auf eine Ladung zur Einvernahme und die Vertretung durch einen Rechtsanwalt. Bisher gab es auch noch keine Suspendierung oder andere dienstrechtliche Konsequenzen.