Die bereits laufende Ausstellung „Re:Present. Unlearning Racism“ bereitet den „Black History“-Schwerpunkt gewissermaßen vor, das Spezialprogramm zum Monat Schwarzer Geschichte startet dann am 4. Februar mit einer Führung durch die Sonderausstellung zum Thema „Afrikabild im Wandel. Ein kritischer Blick“. Es folgen Kinderworkshops zum Thema Identität und Selbstwahrnehmung, interaktive Ausstellungsgespräche für Erwachsene, die sich mit Alltagsrassismus auseinandersetzen.
Gesucht: Gesellschaft ohne Vorurteile
Besucher und Besucherinnen des Weltmuseums Wien (WMW) sind eingeladen, sich einem zeitgemäßen, diverseren Bild Afrikas anzunähern, sich der Frage zu stellen, welche Rassismen das eigene Leben betreffen – und was man als Einzelperson für ein Miteinander auf Augenhöhe tun kann.

Schwarze österreichische Geschichte und Gegenwart stehen im Zentrum einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion am 22. Februar: Es sprechen der aus Kamerun stammende Journalist und Berater in Restitutionsfragen Simon Inou, die Historikerin und Journalistin Vanessa Spanbauer und Walter Sauer, Forscher am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, sowie Vorsitzender des Dokumentations- und Kooperationszentrums Südliches Afrika. Die Teilnahme am Talk ist frei.