Elektronisches Parkpickerl
ORF.at/Christian Öser
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Chronik

Parkpickerl-Serverprobleme behoben

Die teils massiven Probleme bei der Online-Beantragung für das Wiener Parkpickerl im Vorfeld der Ausweitung der Kurzparkzonen sind behoben worden. Die IT-Experten der Stadt hätten „so gut wie durchgearbeitet, um die Sache in den Griff zu bekommen.“

„Es läuft wieder alles wie üblich“, sagte eine Sprecherin von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Donnerstag. Die Flut an Ansuchen sowie wiederholte Cyberangriffe in Form von E-Mail-Bombardements hatten die Server in den vergangenen Tagen immer wieder lahmgelegt.

IT-Experten „durchgearbeitet“

Zwar fand sich auf der Antragswebsite der Stadt Wien am Donnerstagvormittag nach wie vor der Hinweis, dass es zu Störungen kommen könne. Die Sima-Sprecherin versicherte allerdings, dass diese nun behoben seien. Immerhin hätten die IT-Experten der Stadt zuletzt so gut wie durchgearbeitet, um die Sache in den Griff zu bekommen.

Bis zu 175.000 neue Anträge

Das Parkpickerl bzw. die Kurzparkzone wird mit 1. März auf beinahe das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet, wodurch mit bis zu 175.000 neuen Anträgen gerechnet wird – der Großteil davon online. Für jene, die die Dauerparkberechtigung persönlich beantragen wollen, hatte die Stadt am Mittwoch angekündigt, die Öffnungszeiten der betroffenen Bezirksämter auszuweiten.