Tatako Ismimitsu ist die Gründerin des Katzencafes. Mit ihrem Lokal hat sie ein in Japan weiter verbreitetes Phänomen nach Wien gebracht. „In Japan ist in Mietwohnungen oft die Haustierhaltung verboten. Deshalb ist der Bedarf für Haustiercafes so groß“, sagte die Cafe-Betreiberin. Damit dass die Resonanz in Wien auch so groß sein würde, rechnete sie ursprünglich nicht.
Bewerbungsverfahren für Katzen
Jede Katze im Cafe hat ihre eigene Geschichte. Einige Katzen kommen aus Haushalten, in denen sie schlecht gehandelt wurden. Trotz der schlechten Erfahrungen, die sie mit Menschen machen mussten, seien sie aber zutraulich. Das Mädchen Kurumi ist eine der fünf Katzen hier. Sie war eine Streunerkatze.
Katzenstreicheln zum Kaffee
In der Wiener Innenstadt befindet sich das „Café Neko“, auch bekannt als das Katzencafé. Hier können Gäste gemeinsam mit echten Katzen Kaffee trinken. Auch der Kuchen wird hier in Katzenform serviert.
Ismimitsu holte ihre Katzen aus dem Wiener Tierschutzverein zu sich. Dort führte Ismimitsu „Bewerbungsgespräche“ den Katzen. Sie schaute sich also sehr genau an, welche Katzen zu ihr und ihrem Cafe passen würden. Dabei spricht sie die Katzen an. Wenn die Vierbeiner darauf reagieren, sei das ein guten Anzeichen. So nehmen nur jene Katzen am Cafe-Leben teil, die sozial kompatibel sind.