In ganz Wien gibt es mittlerweile sechs „Grätzlzentren“. Im Goethehof in Kaisermühlen eröffnete das neueste „wohnpartner Grätzl-Zentrum“. Auf einer Fläche von 220 Quadratmetern dient es als Nachbarschaftstreff für Beratungen, Bildung und Freizeitaktivitäten. Außerdem ist der Standort mit einer multifunktionalen Küche und einer Kreativwerkstatt ausgestattet.
Für alle Menschen kostenlos
Die Angebote in allen „Grätzlzentren“ können von jedem und jeder kostenlos genutzt werden. Dazu zählen Frauen- und Kochgruppen, Zeitzeugenprojekte, Sprachkurse und Weiterbildungen in Kooperation mit den Volkshochschulen und „waff“. Zudem soll es hier Unterstützung bei Konflikten in der Nachbarschaft geben. Die „Grätzlzentren“ bieten außerdem Hilfsangebote der Stadt und dienen als Anlaufstelle für Ehrenamtliche.
Einzelne „wohnpartner Grätzl-Zentren“ bieten zusätzliche Angebote, die die lokalen Interessen berücksichtigt. Im Karl-Wrba-Hof (Favoriten) gibt es zum Beispiel ein Sportangebot und in Kaisermühlen (Donaustadt) ein Eltern-Kind-Cafe. Weitere Zentren befinden sich im Karl-Waldbrunner-Hof (Landstraße), Am Schöpfwerk (Meidling), in der Ada-Christen-Gasse (Favoriten), in der Steinergasse (Liesing) und der Ruthnergasse (Floridsdorf). Am 4. März eröffnet der Standort in der Wattgasse (Hernals).