Soziales

Geldspritze für private Kindergärten

Zwei Jahre Pandemie waren für die Kindergärten eine enorme Belastung, finanziell wie personell: Nun reagiert die Stadt – und fördert private elementarpädagogische Einrichtungen mit einem Hilfspaket von 14,8 Millionen Euro.

„Die Wiener Kindergärten waren von Tag eins der Pandemie bis heute fast durchgehend für unsere Kinder da und haben so den für unsere Kinder so wichtigen Einstieg in die Bildung auch in schwierigen Zeiten ermöglicht“, erklärte Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr in einer Aussendung.

Rückwirkende Förderung

Zur Sicherung von fast 67.000 privaten elementaren Bildungsplätzen sowie 10.000 Arbeitsplätzen im Bildungssektor werde es „aufgrund der außerordentlichen Belastungen während der Krise“ eine finanzielle Unterstützung in Form eines Corona-Hilfspakets geben.

In Summe werde ein Betrag von 14,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Wobei pro Trägerorganisation, Tagesmutter bzw. Tagesvater maximal 220 Euro für jeden geförderten Platz zur Verfügung stehen. Der Förderzeitraum betrifft jene Monate, in denen aufgrund der Pandemie besonders starke Einschränkungen bestanden haben: Das sind die Monate April und Mai 2021, September bis Dezember 2021 sowie Jänner und Februar 2022.