Durchgeführt wurde die Studie von der Wirtschaftskammer Wien in Kooperation mit dem Unternehmensberater Kearney. Demnach übersteigt der ökonomische Gewinn die für die Teststruktur aufgewendeten Kosten.
In Zahlen ausgedrückt: Die PCR-Tests (Selbst-Tests, Gurgelboxen, Teststraßen, Apotheken) haben insgesamt bisher 625 Millionen gekostet. Doch sie haben Stadt und Bund laut Studie bisher fast doppelt so viel an Steuereinnahmen und Wertschöpfung gebracht, nämlich rund 1,2 Milliarden Euro.
7.500 neue Jobs
Weiters seien dadurch in Wien 7.500 neue Jobs entstanden. Außerdem verhindere das Testsystem wirtschaftliche Verluste von bis zu 24 Millionen Euro pro Monat, weil es Neuinfektionen verhindert und Ausfälle durch Krankenstände vermeidet.
Auch abseits des Finanziellen hebt die Studie die positiven Wirkungen des in Wien besonders engmaschigen Testsystems hervor. Es verhindert demnach Einschränkungen der Freiheit, steigert das Sicherheits-Empfinden der Wienerinnen und Wiener und entlastet Personal und Kapazitäten in den Spitälern.