Visualisierungen zeigen die Pläne für die neue Sunken City
Mostlikely Architecture & Common Space Team
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Freizeit

Pläne für Sunken City vorgestellt

Die Stadt Wien hat am Mittwoch ihre Pläne für das Areal der Sunken City auf der Donauinsel präsentiert. Es soll ein „urbaner Treffpunkt am Wasser“ werden. Für das Areal am rechten Ufer der Neuen Donau soll jetzt ein Masterplan entwickelt werden.

Ein neues Freizeitparadies soll es werden, verkündete die zuständige Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) am Mittwoch. Im September 2021 startete ein europaweiter Wettbewerb zur Neugestaltung der Sunken City. Als Sieger ging das Büro Mostlikely hervor, das unter anderem auch die Neugestaltung rund um das Schloss Cobenzl entwarf.

Masterplan bis Herbst

Für die sogenannte Sunken City wurde ein Grundkonzept vorgestellt, das auf rund 13.000 Quadratmetern eine „zeitgemäße Wasserfront“ mit vielen Freiräumen, mehr Grün und konsumfreien Zonen vorsieht. Bis Herbst 2022 soll jetzt ein Masterplan für das Areal am rechten Ufer der Neuen Donau entworfen werden.

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Visualisierungen zeigen die Pläne für die neue Sunken City
Mostlikely Architecture & Common Space Team
Visualisierungen zeigen die Pläne für die neue Sunken City
Mostlikely Architecture & Common Space Team
Visualisierungen zeigen die Pläne für die neue Sunken City
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„Natürlich soll es auch ein gastronomisches Angebot geben – allerdings deutlich reduzierter als bisher“, sagte Sima, die Vergleiche zur Umgestaltung des Copa Beachs auf dem gegenüberliegenden Ufer zog. Die Infrastruktur der Sunken City steht mittlerweile seit 40 Jahren und ist laut Stadt so beschädigt, „dass große Investitionen in die Substanz notwendig sind“.

Barrierefreier Wasserzugang

Das neugestaltete Areal soll von der Reichsbrücke bis zum bisherigen Inselcafe reichen. Die derzeitigen Lokale sollen abgebrochen werden. Der Zugang zum Wasser wird leichter gestaltet und mittels Rampen auch barrierefrei. So sieht es das Siegerkonzept des Wettbewerbs vor. All das unter den Auflagen des Hochwasserschutzes. Die Umsetzung wird wie am Copa Beach in Etappen erfolgen, sodass die sommerliche Nutzung so wenig wie möglich eingeschränkt wird. Ein Baustart ist für Herbst 2023 geplant.