Fahrgast beim Einsteigen in eine Straßenbahn der Linie 5 am Praterstern
APA/Herbert P. Oczeret
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Coronavirus

Wiener Linien verlängern wieder Intervalle

Die Höchststände in Sachen Coronavirus-Neuinfektionen beeinträchtigen nun auch wieder den Betrieb der Wiener Linien. Ab Montag kommt es auf acht Straßenbahnverbindungen zu einer Intervallanpassung.

Die Reduzierung des Betriebs soll helfen, Personalengpässe abzudecken, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Konkret gilt auf den Straßenbahnlinien 1, 5, 10, 33, 37, 42, 44 und 52 ab 28. März ein eingeschränkter Fahrplan analog zum Ferienfahrplan. Die restlichen Bim-Linien sowie alle U-Bahn- und Bus-Linien sind von den Änderungen nicht betroffen, hieß es. Wie lange die Einschränkung bestehen bleibt, ist offen.

Maßnahmen schon im Jänner

„Bereits während der Omikron-Welle im Jänner und Februar konnten wir mit dieser Maßnahme Personalausfälle abdecken und die Wartezeiten für die Fahrgäste auf ein Minimum beschränken. Wir gehen davon aus, dass wir mit diesen minimalen Anpassungen auch jetzt ein flächendeckendes Öffi-Angebot für die Wienerinnen und Wiener aufrechterhalten können“, sagte Alexandra Reinagl, die Geschäftsführerin der Wiener Linien.