Bauarbeiten für die neue U-Bahnliniue U5 im U2-Tunnel sind angelaufen
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Nächster U5-Bauschritt auf Schiene

Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat heute einen weiteren Abschnitt der U5 zur Detailplanung und Umsetzung an „Öffi“-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) und die Wiener Linien übergeben. Der neue Sektor erstreckt sich vom Frankhplatz bis zum Elterleinplatz.

Seit gut einem Jahr laufen die Hauptbauarbeiten zum U-Bahnkreuz U2/U5. Bis 2026 soll die U5 zum Frankhplatz fahren. Sechs bis acht Jahre später bis Hernals. Die generellen Planungsarbeiten für diesen nächsten Schritt sind nun abgeschlossen.

Baubeginn 2026/2027

Mit der Verlängerung der U5 wird auch der Nordwesten von Wien an das U-Bahnnetz angebunden, stark frequentierte Öffi-Linien wie U3, U6, 6, 43 und 13A sollen damit entlastet werden. Die nun zur Umsetzung freigegebene Strecke umfasst die Stationen Arne-Karlsson-Park, Michelbeuern-AKH und Elterleinplatz. Mit dem Baubeginn des neuen Abschnitts ist in den Jahren 2026/2027 zur rechnen.

Nächster U5-Ausbauschritt auf Schiene

Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) hat am Freitag einen weiteren Abschnitt der U5 zur Detailplanung und Umsetzung an „Öffi“-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) und die Wiener Linien übergeben. Der neue Sektor erstreckt sich vom Frankhplatz bis zum Elterleinplatz.

Insgesamt investieren die Stadt Wien und der Bund sechs Milliarden Euro für den U-Bahnausbau U2xU5, der zwischen dem Jahr 2032 uns 2035 abgeschlossen werden soll. Trotz Kopfzerbrechens wegen der Inflation und Schwierigkeiten im Baubereich sprach Hanke aus derzeitiger Sicht von „Planungssicherheit“. Zudem werden durch die Arbeiten 30.000 Arbeitsplätze in Wien gesichert.

„Meilenstein für Klimaschutzziele“

Der Ausbau von U2 und U5 kommt Sima zufolge auch dem Klimaschutz zugute. Pro Jahr werden 300 Mio. zusätzliche Fahrgäste „umweltfreundlich von A nach B gelangen – ein Meilenstein für die Erreichung unserer Klimaschutzziele im Verkehrsbereich“, sagte die Stadträtin.