Mit diesem Angebot sollen Volksschüler den Schwimmunterricht nachholen können, wie Sportstadtrat Peter Hacker (SPÖ) und der für Bildung und Bäder zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) am Montag erläuterten. Von der Initiative „Wien schwimmt“ sollen rund 1.100 Kinder profitieren.
Zehntägige Intensivschwimmkurse
Die Kurse finden in den Sommerferien in verschiedenen Bädern statt. Das Angebot richtet sich an Kinder, die in den vergangenen drei Schuljahren die dritte Klasse Volksschule besucht und den Schulschwimmunterricht wegen der Bäderschließungen versäumt haben.
Auf dem Programm stehen zehntägige Intensivschwimmkurse, in denen die wichtigsten Kenntnisse erlernt werden können. Die Anmeldung ist ab Mai möglich. Die Kosten betragen 25 Euro pro Kind. Abgehalten werden die Kurse von Schwimmlehrerinnen und -lehrern der Wiener Bäder.
„Wir lassen kein Kind zurück“
„Wir lassen damit kein Kind zurück und legen einen klaren Fokus auf die Schwimmkompetenz der Kinder“, sagte Wiederkehr bei der Präsentation des Projekts. Auch Hacker zeigte sich überzeugt: „Schwimmkurse sind die beste Prävention gegen Badeunfälle. Darüber hinaus ist Schwimmen ein großartiger Sport für Kinder. Sie kräftigen ihre Muskulatur, verbessern Ausdauer und Koordination.“
Die Ersatzschwimmkurse seien ein erster Schritt in die richtige Richtung, so die ÖVP-Familiensprecherin der Volkspartei Wien, Silvia Janoch, sowie Bädersprecherin und ÖVP-Gemeinderätin Julia Klika in einer gemeinsamen Aussendung.