Das Flusskreuzfahrtschiff Princess Sophie
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Chronik

„Geisterschiff“ hat Wien verlassen

Zwei Jahre lang ist ein Flusskreuzfahrtschiff in Wien vor dem Jachthafen in Döbling gestrandet gewesen. Der Betreiber ist in der CoV-Pandamie in Konkurs gegangen. Nun hat das Schiff Montagabend Wien verlassen.

Das Schiff ist nach Linz in eine Werft aufgebrochen. Danach soll es in die Niederlande verbracht werden. Über zwei Jahre lang ist das Schiff in Wien vor Anker gelegen und hat keine Passagiere mehr gesehen. Einst ist die „MS Princess Sophie“ der Stolz einer Schweizer Flusskreuzfahrt-Reederei gewesen. Doch mit der Pandemie ging die Reederei in Konkurs.

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Das Flusskreuzfahrtschiff Princess Sophie
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Eingang
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Eine zerschlagene Scheibe auf einem Flusskreuzfahrtschiff
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Glocke
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Personen besichtigen das Schiff Princess Sophie
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In Richtung Niederlande ausgelaufen

Um das Schiff hat sich zwei Jahre lang eine Masseverwaltung gekümmert. Als Anlegeplatz wurde der Treppelweg in Döbling ausgewählt. Seit damals wurde das Schiff regelmäßig kontrolliert, um sicherzustellen, dass kein Öl ausläuft. Nun konnte das Schiff selbständig den Anlegeplatz in Absprache mit der Schifffahrtsaufsicht Wien verlassen. Die Fahrt geht flussaufwärts in Richtung neuer Heimat, den Niederlanden.