Baugerüst vor Hausfassade
Getty Images/Fabian Plock/Eyeem
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Chronik

Volkshochschulstandorte werden saniert

Die Wiener Volkshochschulen (VHS) werden einer Generalsanierung unterzogen. Begonnen wird bei der VHS Ottakring, dem ältesten Volkshochschulgebäude in Wien. Bis zum Jahr 2030 sollen die Umbauten abgeschlossen sein.

Das „Sanierungs- und Investitionsprogramm Wiener Volkshochschulen 2030“ wird nun realisiert. Das historische, teilweise denkmalgeschützte VHS-Gebäude am Ludo-Hartmann-Platz in Ottakring wird als erster Standort erneuert. Das Haus wurde 1904/1905 von Franz Ritter von Neumann entworfen und ist somit das älteste VHS-Gebäude in Wien. Bei der Sanierung der Volkshochschule soll die denkmalgeschützte Fassade erhalten bleiben.

Neben einer barrierefreien Erschließung wird der bauliche Brandschutz im gesamten Gebäude auf den neuesten Stand gebracht. Die Räumlichkeiten werden teilweise neu organisiert und die Haustechnik, inklusive Bühnen- und Lichttechnik, Akustik sowie Digitalisierung, komplett modernisiert. Teile der bestehenden Dachfläche und des Dachausbaus werden begrünt. Angekündigt wurde auch ein neuer Veranstaltungssaal mit Terrasse. Die Fertigstellung der VHS Ottakring ist für Anfang 2024 geplant.

Sanierung von 27 Volkshochschulen

Im Rahmen der Generalsanierung werden bis 2030 insgesamt 27 Standorte renoviert. Die Schwerpunkte liegen vor allem in der Erneuerung der Bau- und Haustechnik, in Maßnahmen zur Barrierefreiheit und in der Festigung des baulichen Brandschutzes. Das Management und die Umsetzung der einzelnen Bauprojekte erfolgen durch das Bau- und Gebäudemanagement der Stadt Wien. 75 Millionen Euro stehen für die Bauarbeiten zur Verfügung.