Der Höckerschwan legt in Österreich die größten Eier, erfährt man zum Beispiel im Naturhistorischen Museum. Anschauen kann man auch die Eier, die das Nilkrokodil legt. „Für mich das Faszinierende ist, dass das Krokodilweibchen auch ein Nest baut und das Nest bewacht“, erzählt Museumspädagoge Andreas Hantschk im Interview mit „Wien heute“.
Auch die größten Eier der Welt sind im Museum zu besichtigen – sie stammen vom Strauß. Das sei auch irgendwie logisch, meint Hantschk, „denn der Vogel Strauß ist auch der größte Vogel der Welt – er ist flugunfähig.“
Rätsel-Rallye mit Eiersuche
Das Oster-Programm im Naturhistorischen Museum ist vor allem für die Kleinsten interessant. Für sie gibt es auch klassische bunte Ostereier. Nach der Führung können die Kinder bei einer Rätsel-Rallye mit Eiersuche mitmachen und gleichzeitig etwas über die unterschiedlichsten Eier-Varianten lernen. Die Sonderausstellung „Allerlei ums Ei“ kann bis 18. April besucht werden.
Oster-Special im Naturhistorischen Museum
„Allerlei rund ums Ei“: So heißt eine neue Oster-Führung im Naturhistorischen Museum.
Der Hase als Ostersymbol
Eine weitere Themenführung im Rahmen des Osterprogramms trägt den Titel „Der Osterhase und seine Verwandten“. Hier geht es vor allem um den Unterschied zwischen Hase und Kaninchen und um die Entwicklung des Hasens zum wichtigsten Ostersymbol. Neben dem echten Hasen werden bei den Themenführungen auch Seehase, Springhase, Falscher Hase, Pampashase und Dachhase sowie der „Easter Bilby“ aus Australien vorgestellt.
Osterprogramm auch im Haus des Meeres
Auch im Haus des Meeres gibt es anlässlich von Ostern ein Spezialprogramm. Dabei werden Eier in den Terrarien und Aquarien von exotischen Tieren versteckt, etwa bei den Stabschrecken und Mangrovenquallen. Kinder und Eltern können sich in allen Stockwerken des Zoos auf die Suche machen und die Buchstaben auf den Eiern zu einem Lösungswort zusammenfügen. Das Osterprogramm im Haus des Meeres läuft bis zum 19. April.