Rund um die Burg Symbolbild
Stefan Joham
Stefan Joham
Literatur

„Rund um die Burg“ wieder vor Publikum

Nach zwei Jahren findet am 20. und 21. Mai das Buchfestival „Rund um die Burg“ wieder im Präsenzformat statt. Mit dabei sind etwa Florian Scheuba, Doron Rabinovici oder Lilian Klebow. Das gesamte Programm kann auch online verfolgt werden.

Dadurch gäbe es auch für Personen, die nicht vor Ort sein können oder größere Ansammlungen noch meiden möchten, die Möglichkeit am Buchfestival „Rund um die Burg“ teilzunehmen, so Pressesprecher Josef Schartner. Man gehe davon aus, dass die hybride Form auch in den nächsten Jahren fortgesetzt wird.

Dieses Jahr haben die Besucherinnen und Besucher wieder die Möglichkeit, alle Autorinnen und Autoren persönlich zu treffen und sich die Bücher signieren zu lassen. Zu Gast sind heimische Literatinnen und Literaten und bekannte Autorinnen und Autoren aus TV und Bühne. Alle Lesungen finden bei freiem Eintritt in der Landtmann’s Bel-Etage (Eingang Oppolzergasse 6) statt und die Buchhandlung „Buchkontor“ wird dort die Werke der Autorinnen und Autoren auch zum Kauf anbieten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Debütlesungen und gesellschaftskritische Romane

Zum Programm zählen zum Beispiel Doron Rabinovici, der seinen Roman über einen Polit-Fotografen präsentiert und Renate Welsh mit ihrem Plädoyer für die Literatur als Hoffnungsträger der Zukunft. Daniel Wisser erzählt seine „22 Short-Stories“, die er über Frauen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen schrieb. Auch viele Debütromane, wie „Luftpolster“ von Lena-Marie Biertimpel oder „Die dritte Hälfte eines Lebens“ von Anna Herzig werden auf dem Festival vorgestellt.

Ebenfalls anwesend sind der Kabarettist Florian Scheuba mit seinem neuen Buch, das sich mit den entlarvenden Chats aus der Regierungsebene beschäftigt und Schauspielerin Lilian Klebow, die über einen zeitgemäßen Feminismus spricht. Auch die Politikerinnen Faika El-Nagashi (Grüne) und Mireille Ngosso (SPÖ) lesen aus dem Buch „Für alle, die hier sind“, in dem sie gemeinsam eine gerechte und antirassistische Wende in der Gesellschaft und Politik fordern. Durch die zwei Tage führen Julia Zarbach und Günter Kaindlstorfer von Ö1.