Julius-Tandler-Platz
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Chronik

Ideen für Julius-Tandler-Platz gesucht

Der Julius-Tandler-Platz vor dem Franz-Josephs-Bahnhof am Alsergrund – eine Steinwüste mit Obdachlosen-, Alkohol- und Drogenszene. Jetzt soll der Vorplatz durch einen Beteiligungsprozess mit Bürgerinnen und Bürgern attraktiver gestaltet werden.

Der Julius-Tandler-Platz ist als Grätzel nicht gerade einladend. Viele wünschen sich mehr Sicherheit und Sauberkeit. Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ): „Ich will, dass die Bewohnerinnen und Bewohner, Nutzerinnen und Nutzer des Julius-Tandler-Platzes den auch wirklich genießen können, sich aufhalten können, wenn sie wollen, hier ein Buch lesen.“

Julius-Tandler-Platz wird erneuert

Wie der Julius-Tandler-Platz in Zukunft aussehen wird, soll eine Bürgerbeteiligung entscheiden. Anrainer, Nutzer und Geschäftsleute sind aufgerufen, bei diesem Verfahren mitzumachen.

Ideenstation und Fragebogen

Zum Mitmachen beim Beteiligungsprozess gibt es von 17. bis 19. Mai eine „Ideenstation“, am 2. Juni ein „Ideenforum“, bis 10. Juni kann ein Fragebogen in der Bezirksvorstehung oder online ausgefüllt werden. Die Umsetzung ist für nächstes Jahr geplant – wohl Hand in Hand mit der Bahnhofsanierung. Diese dauert laut Plan bis Juli 2023.

Lerchenfelder Straße soll „klimafit“ werden

Mitreden im Grätzel ist auch in der Lerchenfelder Straße möglich. Das Team der Gebietsbetreuung Stadterneuerung ist unterwegs, um Anrainerinnen und Anrainer, Geschäftsleute und Passanten zu ihren Wünschen zu befragen. Für September sind Dialogforen geplant, 2023 geht es in die Planungsphase. Ab 2024 soll das Projekt „klimafitte Lerchenfelder Straße“ realisiert werden.