Tabby im Alienkostüm
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Kunst

Wiener sprayte 20 Kunstwerke in Buffalo

Der Wiener Street-Art-Künstler Tabby ist in die USA gereist und hat in Buffalo (New York) zwanzig aufsehenerregende Werke innerhalb von vier Tagen gesprayt. Über diese große Sprayaktion hat sogar das amerikanische Fernsehen berichtet.

„Ich bin jetzt wahrscheinlich der berühmteste Österreicher in Buffalo für die nächsten zwei Tage“, scherzt Tabby im „Wien heute“-Interview. Ein Fernsehsender in Buffalo holte den anonymen Wiener vor die Kamera, nachdem er innerhalb von nur vier Tagen zwanzig Wände in der Stadt mit seinen humorvoll-kritischen Werken bemalt hatte.

Wiener Sprayer in den USA

In die USA gereist ist der Wiener Street-Art-Künstler Tabby und hat in Buffalo zwanzig aufsehenerregende Werke innerhalb von vier Tagen gesprayt. Über diese große Sprayaktion hat sogar das amerikanische Fernsehen berichtet.

Schablonen wiegen zehn Kilo

Die aufsehenerregende Malaktion war aber nicht nur künstlerisch sondern auch logistisch eine Herausforderung. Alleine schon wegen des Flugreisegepäcks. „Da muss man schon die Kilos abwiegen, ob sich alles ausgeht“, so Tabby. „Es gibt einen Riesenkoffer für die Schablonen, die allein zehn Kilo wiegen. Dazu noch ein Riesenkoffer mit fünf Prozent Kleidung und 95 Prozent Equipment.“

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47 Stunden gesprayt und gemalt

Eingeladen wurde Tabby von einem Barbesitzer in Buffalo, der sämtliche Wände im Vorhinein organisiert hatte.

Insgesamt wurden an den vier Tagen 47 Stunden lang gesprayt und gemalt. „Wir haben am Tag durchschnittlich vier Stunden geschlafen.“ Viele der Passantinnen und Passanten bewunderten seine Werke und wollten gleich mitmachen. Tabby: „Manche Sachen wurden mit Pinsel gemalt, da durften sie auch kurz den Pinsel in die Hand nehmen, damit sie sagen können: ich hab da mitgemalt, dieser Fleck gehört mir.“

Tabbys nächste Reisen sind schon in Planung. Aufträge und Ideen aus aller Welt gäbe es genug. Dennoch sucht der Wiener Künstler auch hierzulande immer wieder legale, öffentlich sichtbare Wände. Tabby: „Schreibt mich an, ich bin immer interessiert!“