Von 10.00 bis 17.00 Uhr findet der Tag der offenen Tür unter dem Motto „Tierisch was los“ statt. Studieninteressierte, Tierfreunde und Forschungsbegeisterte können an den unterschiedlichsten Programmen und Führungen teilnehmen. Diese gibt es unter anderem am Uni-Campus, im Anatomiemuseum oder im Pathologiemuseum. Die Veranstaltung gibt Einblicke in die tägliche Arbeit der Tierkliniken, Forschungseinrichtungen und Institute. Der Eintritt ist kostenlos.
Angeboten werden zum Beispiel Führungen durch Operationssäle und Ställe für Klein- und Großtiere. Das Wolfsforschungszentrum (WSC) ist eine Einrichtung der Vetmeduni und präsentiert am Tag der offenen Tür die jahrtausendalte Beziehung zwischen Wolf, Hund und Mensch. Auch die Physiotherapie für Hunde, die Notfallambulanz und Anästhesie laden zu einem Besuch ein. Zu den Highlights zählen auch Führungen zum Thema „Kobolde der Nacht – Siebenschläfer und Co.“ und ganztägige Stände zur Welt der Fische und Frösche.
Stationen für Studieninteressierte
Neben den Führungen und dem Programm gibt es auch Infos zum Studienangebot der Universität. Studieninteressierte können schon vor dem Studium ihr Wissen an einer praktischen veterinärmedizinischen Prüfung beweisen. Eine interaktive Station bietet die Chance, sich an Testaufgaben angehender Tiermedizinerinnen und Tiermediziener zu versuchen. Auch für Absolventinnen und Absolventen gibt es in der Alumni-Lounge die Möglichkeit, Kontakte zu schließen und einen exklusiven Vortrag zum Thema Tierseuchenbekämpfung zu besuchen.
Mitmach-Angebote für Kinder
Auch für die jüngsten Besucherinnen und Besucher bietet die Vetmeduni ein Programm zum Mitmachen. Neben Spiel- und Rätselstationen können die Kinder auf der Mikroskopierinsel Lebewesen beobachten, die mit freiem Auge sonst nicht sichtbar sind. In der Stofftierambulanz verarzten sie Stofftiere und erfahren auf spielerische Art und Weise, wie tierärztliche Untersuchungen ablaufen. Die Kinder dürfen auch bei einer Geburtensimulation eines Kalbes zusehen. Verwendet wird dafür ein Plastikkalb, das sonst auch in den Vorträgen für die Studierenden eingesetzt wird.