Julian Fellner, Tim Guckelberger und Philip Kaloumenos überzeugten die Jury laut Aussendung des Egmont Ehapa Verlags durch den Einsatz von „viel Glas und noch mehr grüner Energie“, wie es in einer Aussendung heißt. Als Preisgeld gibt es 1.500 Euro, zudem ist das Ergebnis als doppelseitiges Poster zu bewundern.
Ebenso können in der kommenden „Micky Maus“-Ausgabe die zweit- und drittplatzierten Entwürfe bestaunt werden. Besonderes Zuckerl: Die drei Studenten wurden „duckifiziert“ und müssen Dagobert in der dazugehörigen Geschichte von ihrem Entwurf überzeugen.
Ikonischer Geldspeicher mit Glas umhüllt
Im Rahmen ihrer Vorbereitung recherchierten die drei Studenten von der Technischen Universität (TU) Wien zunächst die Geschichte des Geldspeichers und zeichneten Charaktere ab, um stilgerecht zu arbeiten. „Auf der einen Seite hatten wir Pläne von bekannten Architekten wie Aldo Rossi, Mies van der Rohe oder Le Corbusier, auf der anderen ein Micky-Maus-Heft“, so Guckelberger.
Statt das ursprüngliche Gebäude abzureißen, entschiedenen sie sich dafür, die Struktur mit einer thermischen Hülle aus Glas zu ummanteln; der neu entstandene Zwischenraum bietet Platz für fleischfressende Pflanzen, um potenzielle Panzerknacker zu verschlucken. „Wir haben versucht einzubringen, was vielleicht noch nicht möglich ist, aber was eine Fassade in Zukunft alles können sollte“, erklärt Guckelberger. Im Comic heißen die drei übrigens Duli, Dalu und Duckelberger.
Neuen Geldspeicher für Dagobert Duck
Einen neuen Geldspeicher für Dagobert Duck. Den haben drei Wiener Studenten entworfen. Sie haben sich damit ein Preisgeld von 1.500 Euro gesichert und wurden dafür auch im neuen Micky-Maus-Magazin verewigt.