Wildfellner laboriere an den Folgen eines Sportunfalls, und die Genesung werde noch längere Zeit in Anspruch nehmen, hieß es in einer Aussendung der AK Wien. Um sich gänzlich dem Heilungsprozess widmen zu können, habe sie um die Auflösung ihres Vertrages ersucht. Klein bedauerte dies und lobte Wildfellner als exzellente Führungskraft, zeigte in der Aussendung aber Verständnis für das Ausscheiden aus gesundheitlichen Gründen.
Verhandelte CoV-Arbeitregelungen
Angesichts der Situation sei eine rasche und klare Nachfolgeentscheidung notwendig, hieß es weiter. AK-Präsidentin Renate Anderl will daher dem Kammervorstand bei der nächsten Sitzung am 29. Juni die Bestellung von Hruska-Frank vorschlagen.
Die Juristin (Schwerpunkt Arbeits- und Sozialrecht) ist aktuell Leiterin des Bereichs Soziales und seit vielen Jahren in der AK Wien in Leitungsfunktionen tätig. Zuletzt habe sie maßgeblich aufseiten der Sozialpartner die arbeitsrechtlichen CoV-Regelungen verhandelt, hieß es.