Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese im Schlosspark Schönbrunn auf einem Pferd, daneben Gery Keszler
Alex Kubik/Agentur Bildrecht
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Soziales

Dita Von Teese als Kaiserin Sisi

Die Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese wird bei der Charityshow „Austria for Life“ von Gery Keszler in die Rolle von Kaiserin Sisi schlüpfen. Die Show findet am 10. September vor dem Schloss Schönbrunn statt.

Am Wochenende besuchte die US-Amerikanerin Wien und probierte bereits einen Damensattel auf dem schwarzen Lipizzaner „Maestoso Mintasz“ aus. Auch eine Kostümprobe bei der heimischen Designerin Lena Hoschek stand an.

„Ich bin gerne in Wien, vor allem, wenn ich auch Initiativen wie ‚Austria for Life‘ unterstützen kann. Aber dieses Jahr ist wirklich etwas Besonderes“, sagte Von Teese. "Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich in die Rolle der Kaiserin Sisi schlüpfen darf, und das mit einem so majestätischen Pferd an meiner Seite.

Burlesque-Tänzerin Dita Von Teese im Schlosspark Schönbrunn auf einem Pferd
Alex Kubik/Agentur Bildrecht
Von Teese war am Wochenende bereits in Wien

Kaiserin war leidenschaftliche Reiterin

Das Tier gehört Opern- und Konzertsängerin Alexandra Reinprecht, die bei dem Event die Rolle der Kaiserin Maria Theresia verkörpern wird. Reinprecht gewöhnte das Pferd allmählich an die neue Reiterin und zeigte Von Teese, wie man auf einem Damensattel reitet.

Die österreichische Kaiserin Elisabeth war eine leidenschaftliche Reiterin. „Ich weiß, dass ich nie so gut reiten werde wie unsere geliebte Sisi, aber ich liebe es, mich Herausforderungen zu stellen und neue Dinge auszuprobieren“, sagte die Tänzerin.

Reinerlös für Kinder und Jugendliche

Der Reinerlös von „Austria for Life“ wird heuer Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien zugutekommen. „Je näher wir unserem Event kommen, desto notwendiger wird unsere Hilfe. Neben den psychischen und schulischen Auswirkungen der langen Pausetaste im Leben der Jugendlichen in ganz Österreich spüren immer mehr Haushalte die Teuerungen nicht nur bei Energie und Benzin, sondern auch bei Lebensmitteln und anderen Dingen des Alltags. Das Thema Armut ist spätestens jetzt in der Mitte der Gesellschaft angekommen“, so Keszler.