Security der Wiener Linien kontrolliert Maskenpflicht
APA/Herbert Neubauer
APA/Herbert Neubauer
Coronavirus

„Öffis“: Mehr Kontrollen von Maskenpflicht

In Wien gilt in den „Öffis“ weiterhin die FFP2-Maskenpflicht. Gerade an heißen Tagen verzichten aber immer wieder Passagiere auf den CoV-Schutz. Nun wird wieder mehr kontrolliert, wie die Wiener Linien am Dienstag auf Twitter mitteilten.

„Uns ärgert es wie euch, dass die Maskenpflicht von einigen nicht eingehalten wird“, versicherten die Verkehrsbetriebe. Darum würden ab sofort gemeinsam mit der Polizei wieder verstärkt Kontrollen in den „Öffis“ durchgeführt werden.

Auch mehr Durchsagen und zusätzliche Informationen auf den Infoscreens werde es geben, kündigten die Wiener Linien an. Wer sich nicht an die Vorschrift hält, muss mit einer Strafe in der Höhe von 50 Euro rechnen. Unfolgsame Fahrgäste zu fotografieren bzw. deswegen gar die Notbremse zu ziehen, ist übrigens nicht gestattet, wurde betont.

Schutz für Risikogruppen in „Öffis“

Die Maskentragepflicht wird im Rathaus unter anderem damit begründet, dass „Öffis“ auch von Risikogruppen genutzt werden, für die eine Ansteckung mit dem Coronavirus besonders gefährlich ist. Anders als bei einem Besuch von Veranstaltungen, deren Besuch freiwillig sei, könnten Betroffene oft nicht frei wählen, ob sie etwa für einen Arztbesuch ein Verkehrsmittel verwenden, betonte man.

Auch für den Gesundheitsbereich wurde zuletzt wieder ein vorsichtigerer Weg in Wien verordnet: Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Spitälern und Pflegeheimen gilt wieder eine durchgehende Maskenpflicht. Außerdem wurde in Krankenhäusern die Anzahl der Besuche reduziert. Pro Patient und Tag sind laut der neuen Wiener Verordnung nur mehr drei PCR-getestete Besucher erlaubt.