Die Ausstellung beschäftigt sich unter anderen mit den Euromünzen als begehrtem Sammlerobjekt. Eine Euro Silbermünze, die die Milchstraße zeigt, gehört zu den Highlights der „Euro Cash“-Ausstellung im Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank.

Die eine Seite ist in Blautönen gehalten, mit der Sonne in der Mitte, umgeben von den Sternen der Milchstraße, wie Doris Langner, Leiterin des Museums erklärt: „Die Münze ist wellenförmig und ist in einer speziellen Verpackung, da wird ein Tiefeneffekt erzeugt.“
Erste Serie aus Österreich
Außerdem erfahren Besucherinnen und Besucher auch Wissenswertes über den österreichischen Designer Robert Kalina, der die ersten Euro-Banknoten entworfen hat und sich gegen 44 Entwürfe durchsetzen konnte. Gezeigt werden aber auch Entwürfe, die nicht umgesetzt wurden. „Beispielsweise gibt es einen Entwurf für die erste Serie von Reinhold Gerstetter, der dann die zweite Serie designt hat.“

Ausstellungshinweis
„Euro Cash“, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr
Umfragen zeigen, sagt Langner: „Die Österreicher lieben den Euro. Drei von vier Menschen in Österreich haben großes Vertrauen in den Euro und sind auch davon überzeugt, dass der Euro langfristig Bestand hat.“
Heute ist der Euro für mehr als 340 Millionen EU-Bürgerinnen und Bürger in 19 EU-Mitgliedstaaten das Zahlungsmittel und somit die zweitwichtigste Währung der Welt. Als nächstes Land führt Kroatien mit 1. Jänner 2023 die Gemeinschaftswährung ein. Auch Bulgarien will in naher Zukunft den Euro einführen.