Dabei standen die Musik-, Theater-, Tanz- und Kleinkunst-Events zu Beginn unter keinem guten Stern: Das Eröffnungskonzert der Wiener Symphoniker wurde wegen eines Sturms abgesagt. 480 Abendtermine sowie 69 Programmpunkte für Familien konnten schließlich an 42 Spieltagen stattfinden.
Wasserturm und Mortarapark am beliebtesten
„Projekte, die Menschen in unserer Stadt zusammenführen und unterhalten“, seien wichtiger denn je, so Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). Er betonte auch die „solidarische Grundidee“ des Projekts, „den Künstler:innen faire Bedingungen zu schaffen“. Durch die insgesamt zehn Bühnen sollten die Events nicht nur Kulturfans, sondern auch in den Bezirken ansässige Menschen anziehen.
Für 40 Prozent der Besucher stellte am Ende die Nähe zur Bühne den Besuchsgrund dar, weitere 40 Prozent kamen wegen eines bestimmten Acts in andere Stadtteile, habe eine Besucherumfrage ergeben. Besonders gut seien etwa die neuen Bühnen am Wasserturm Favoriten und im Mortarapark in der Brigittenau besucht gewesen.