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170 Oldtimer auf Wiens Straßen unterwegs

Samstags und sonntags versammeln sich bei den „Vienna Classic Days“ zum 29. Mal wieder rund 170 Oldtimer in der Stadt. An den Nachmittagen kommt es aufgrund Parade zu einer abschnittsweisen Sperre des Rings.

Um etwa 8.30 Uhr begann beim Donauturm im Donaupark das Treffen der Oldtimerbesitzer. Teilnahmeberechtigt sind alle Fahrzeuge, die mindestens 25 Jahre alt sind. Mitunter gibt es auch Ausnahmen für jüngere Fahrzeuge, wie spezielle Fahrzeugraritäten oder Sportwagen. Am späteren Vormittag ging es für die rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer los auf die Wiener Straßen.

Oldtimer-Route führt quer durch die Wien

Der Weg führte die historischen Fahrzeuge durch die Vorstadt in den Wienerwald. Über die Höhenstraße mit ihren vielen Kurven fuhren die Oldtimer auf den Kahlenberg. Nach der Mittagspause ging es wieder in die Stadt zurück, sodass die Oldtimer nachmittags beim Einkaufszentrum „Wien Mitte The Mall“ in Wien-Landstraße zu sehen waren. Danach zog die Oldtimerparade die Ringstraße entlang, weswegen die Straße auch kurzzeitig abgesperrt gewesen war.

Ein Oldtimer fährt über die Höhenstraße.
Vienna Classic Days/AutoSport.at
Auch über die kurvige Höhenstraße entlang von Weingärten ging die Strecke am Samstag

Sieger nach vorgegebenem Zeitrahmen

Am Sonntag werden die Oldtimer abermals vormittags eine Route durch die inneren Bezirke fahren. Ab der Mittagszeit werde man sich anschließend wieder beim Donaupark versammeln. Dort gäbe es ein gemeinsames Picknick der Oldtimerfans. Auch interessierte Passantinnen und Passanten sind willkommen, um die historischen Fahrzeuge zu bewundern, wie es seitens des Veranstalters heißt.

Das Ende der heurigen „Vienna Classic Days“ läutet die Siegerehrung mit dem Verleih von Pokalen und Ehrenpreisen ein. Gekürt werden diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die am besten den vorgegebenen Zeitrahmen eingehalten haben. Für die Ermittlung einer Gewinnerin oder eines Gewinners und für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung werden über die zwei Tage hinweg mehrmals Wertungskontrollen und Prüfungen auf der Strecke durchgeführt.