Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden die Opfer – Schüler im Alter zwischen zehn und 16 Jahren und ein 81-jähriger ehemaliger Polizist – teils mit Messern, mit dem Umbringen und körperlicher Gewalt bedroht.
Smartphones und Bargeld geraubt
Neben schweren Raubüberfällen werden der Bande noch mehrere versuchte Raubdelikte sowie räuberischer Diebstahl und Veruntreuung zugerechnet. Bei den Straftaten, die sich großteils auf Wien-Favoriten beschränkten, soll ein Gesamtschaden von rund 8.500 Euro entstanden sein. Das Sextett habe sich vor allem auf Smartphones, die umgehend veräußert wurden, und Bargeld konzentriert, wie Polizeisprecher Christopher Verhnjak mitteilte.
Hauptverdächtige in Haft
Bei den Vernehmungen zeigten sich die Jugendlichen nicht geständig und schoben sich gegenseitig die Schuld zu, hieß es seitens der Polizei. Der 15-jährige Hauptverdächtige wurde in eine Justizanstalt gebracht. Die mutmaßlichen Komplizen wurden auf freiem Fuß angezeigt bzw. sind noch keine 14 und damit auf Grund ihres Alters strafunmündig.