Laut Angaben der zuständigen IT-Abteilung habe es sich um ein „ganz normales technisches Gebrechen“ gehandelt. Die Probleme am betroffenen Server würden analysiert, hieß es weiter.
Anfang Juli war die Homepage ebenfalls kurzfristig vom Netz gegangen, von einem dreistündigen Ausfall waren auch die Dienst-Mobiltelefone der Stadt-Bediensteten betroffen. Die Überwachungssysteme der Stadt hatten damals Auffälligkeiten bei den Zugriffen auf die digitale Infrastruktur festgestellt, der Verdacht einer DDoS-Attacke – bezeichnet wird damit der externe Versuch, Webserver mutwillig zu überlasten und so zum Kollaps zu bringen – hatte sich nach den vergangenen IT-Problemen nicht erhärtet.
„Keine Außeneinwirkung“
Auch diesmal habe es „keine Außeneinwirkung“ gegeben, bekräftigte das MA 01, die städtische IT-Abteilung. Auf die Telefoninfrastruktur habe die zwischenzeitliche Unregelmäßigkeit in der Server-Funktion „keine Auswirkung gehabt“. Welche Programme intern beeinträchtigt wurden, sei Gegenstand aktueller Server-Analysen.