Frau wirft Brief in Briefkasten
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Chronik

Mangelnde Beschriftung bei Briefen

In Wien liefert die Post jeden Werktag bis zu eine Million Briefe aus. Doch rund ein Prozent aller Zustellungen muss wegen fehlerhafter Beschriftungen an den Absender retourniert werden. Die Post ruft jetzt dazu auf, Briefe und Pakete korrekt zu beschriften.

Name, Adresse, Hausnummer, Stiege und Türnummer sowie Postleitzahl und Ort: Diese Informationen sollten auf jeder Postsendung zu finden sein. Das ist aber nicht immer der Fall.

Das häufigste Problem bei der Zustellung ist laut Post, dass die Adresse unvollständig ist. Gerade bei Wiener Adressen ist es laut einem Sprecher der Post wichtig, auch Stiege und Türnummer anzugeben, da es in Wien größere Gemeindebauten mit mehreren Stiegen und Wohnungen gebe. Problematisch sei auch, wenn am Postkasten etwa noch der Name des Vormieters steht.

Gegensprechanlage beschriften

Bei der Paketzustellung hingegen ist es besonders wichtig, dass die Beschriftung auf der Gegensprechanlage korrekt ist – nur so können die rund 1.600 Zustellerinnen und Zusteller der Post anläuten und das Paket oder den Brief auch abliefern. In Wien werden im Schnitt jeden Werktag rund 70.000 Pakete zugestellt.

Zurück zum Absender

Rund ein Prozent aller Sendungen kann laut Post durch unvollständige Angaben nicht sofort zugestellt werden. „Bei den hohen Sendungsmengen, die wir täglich verarbeiten, multipliziert sich das aber natürlich. Außerdem ist es in jedem Fall ärgerlich“, so ein Sprecher. Die Post bittet nun Briefschreiber um korrekte Angaben – denn dann bringt sie bekanntlich allen was.