Fahnen vor dem AUA Headoffice in Schwechat
APA/Roland Schlager
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Chronik

AUA-Betriebsversammlung: 40 Flugausfälle

Die Austrian Airlines haben am Donnerstagvormittag 40 der 330 für den Tag geplanten Flüge am Flughafen Wien Schwechat gestrichen. Das Bordpersonal hielt eine Betriebsversammlung ab.

Der Betriebsrat informierte bei der Betriebsversammlung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über das Verhandlungsergebnis zum neuen Kollektivvertrag für das AUA-Bordpersonal, das am Mittwochabend mit dem Vorstand erzielt wurde. Wie die AUA-Pressestelle erklärte, führte die Betriebsversammlung auch zu Flug-Verspätungen.

„Fluggäste, die von Anpassungen betroffen sind und die bei der Buchung Telefonnummer oder Email-Adresse angegeben haben, wurden bereits proaktiv über Fluganpassungen und Umbuchungen informiert. Darüber hinaus werden Fluggäste gebeten, den Flugstatus rechtzeitig auf der Website austrian.com zu überprüfen“, teilte die Pressestelle mit. Die Airline betonte, man habe alles unternommen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.

Gehaltsverzicht soll zurückgenommen werden

Bei den Kollektivvertragsverhandlungen für das fliegende Personal ist am Mittwoch zuvor eine Einigung erzielt worden. Demnach soll der Gehaltsverzicht aus der Corona-Pandemie bis Mitte kommenden Jahres schrittweise zurückgenommen werden.

AUA-Betriebsversammlung: 40 Flugausfälle

Die Austrian Airlines haben Donnerstagvormittag 40 der 330 für den Tag geplanten Flüge am Flughafen Wien Schwechat gestrichen. Das Bordpersonal hielt eine Betriebsversammlung ab.

Auch für das kaufmännische und technische Personal gibt es inzwischen eine Einigung. Hier einigten sich Vorstand und Gewerkschaft am Mittwoch ebenfalls auf einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Gehaltsverzicht, gefolgt von Gehaltserhöhungen 2024 und 2025.

Konkret steigen die Einkommen für das Bodenpersonal mit 1. Jänner 2023 gegenüber jetzt, weil ein Teil des Gehaltsverzicht zurückgenommen wird. Mit 1. Juni 2023 wird der Gehaltsverzicht dann vollständig beendet. 2024 steigen die Gehälter dann um 7 Prozent und 2025 um weitere 5,428 Prozent. Ein sattes Plus von im Schnitt 40 Prozent gibt es 2023 für die Lehrlinge.