Warmbadetage, an denen von Oktober bis April in einigen Hallenbädern der Stadt das Wasser bis auf 31 Grad aufgeheizt wurde und die Gäste 3,40 Euro Aufpreis bezahlt hatten, wurden eingestellt, hieß es am Sonntag in einer Aussendung von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS).
„Derzeit nicht vertretbar“
„Die Einstellung des Warmbadens ist ein richtiger Schritt, da das Aufheizen der Beckentemperatur von 27 auf 31 Grad Celsius derzeit nicht vertretbar und in Form einer adäquaten, leistbaren Aufzahlung anzubieten ist“, sagte MA-44-Abteilungsleiter Hubert Teubenbacher in einer Aussendung.
Ergänzend wird darauf hingewiesen, dass die Bäder bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten begannen, ihre technischen Anlagen von Grund auf zu modernisieren. Dazu zählen insbesondere der Einbau neuer Badewasseraufbereitungsanlagen, Heizungs- und Lüftungsanlagen, Wärmerückgewinnungen sowie der Einsatz von Solarthermie und in jüngster Zeit von Photovoltaik. Damit erziele man „wesentliche Einsparungen beim Energie-, Strom- und Wasserverbrauch“, hieß es in der Aussendung weiter.