Weihnachtsbaum wird aufgestellt
APA/Georg Hochmuth
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Chronik

Christbaum vor Rathaus aufgestellt

Auf dem Wiener Rathausplatz ist am Montag wieder ein hoher Gast empfangen worden. Pünktlich um 10.00 Uhr traf dort jene 130 Jahre alte steirische Fichte ein, die in den kommenden Wochen den beliebten Christkindlmarkt schmücken wird.

Der Nadelbaum stammt aus Admont, ist 28 Meter hoch und rund 3,6 Tonnen schwer. Mittels Sattelschleppers – und kleiner Polizeieskorte – wurde das Präsent aus der Obersteiermark vor das Rathaus transportiert. Ein großes, an dem Gefährt montiertes Transparent verwies auf die Herkunft: „Weihnachtsbaum aus der Steiermark. Vom Christkind für: Wien“. Aufgestellt wurde der Baum anschließend von zwei Kränen sowie Mitarbeitern des städtischen Baumanagements bzw. des Forstamts. Vor dem Umfallen wird er mit Stahlseilen gesichert.

Zusätzliche Äste werden angebracht

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) lobte den Baum bereits bei der Ankunft als schönes Exemplar. In den noch verbleibenden Tagen bis zur großen Erleuchtung wird die Fichte noch geschmückt. Der Aufputz wird von den Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtnern vorgenommen. Sie werden zusätzliche Äste anbringen und 1.650 LED-Lichter am Baum installieren.

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Seit 1959 schickt jedes Jahr ein anderes Bundesland inklusive Südtirol einen Baum in die Hauptstadt. Der erste kam 1959 aus Kärnten. 2023 wird Südtirol den dann mittlerweile 64. Christbaum stiften, wie es in einer Rathausaussendung hieß. Bis er in voller Pracht bewundert werden kann, dauert es noch ein wenig: Das Adventgeschehen am Rathausplatz startet am 19. November.

Weniger Marktstände

Für den Christkindlmarkt am Rathausplatz gibt es heuer keine speziellen CoV-Maßnahmen mehr. Unterscheiden wird er sich aber trotzdem von den früheren Ausgaben. Das Stadt-Wien-Marketing hat dem Markt ein neues Konzept verpasst. Angekündigt wurden etwa mehr Freiflächen, die Anzahl der Marktstände wurde um ein Drittel reduziert.