Die Kirche am Petersplatz
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Verkehr

Begegnungszone am Petersplatz eröffnet

Die Wiener Innenstadt ist um einen verkehrsberuhigten Platz reicher. Am Mittwoch ist die neue Begegnungszone rund um den Petersplatz eröffnet worden. Bäume und Stauden sorgen für mehr Grün, Autos dürfen nur in Ausnahmen fahren.

In den letzten Monaten ist der Platz um die Peterskirche unweit des Grabens samt der Gassen rundherum umgestaltet worden. 18 Bäume und Stauden sollen den Platz grüner machen. Helles Betonsteinpflaster soll dafür sorgen, dass sich die Oberfläche im Sommer nicht mehr so stark erhitzt.

Dazu kommen fünf Nebelstelen, die bei hohen Temperaturen Abkühlung bringen. Autos sind in der Begegnungszone nicht erwünscht. Ausnahmen gibt es aber für Anrainerinnen und Anrainer. Sie können mit dem Pkw weiterhin zu ihren Wohnungen und parken. Auch die Autobuslinie 2A und Fiaker dürfen durch die Begegnungszone fahren.

Eine Grafik aus der Vogelperspektive zur Neugestaltung des Petersplatzes
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Rund um den Petersplatz sollen 18 Bäume an heißen Sommertagen für ABkühlung sorgen

In Zukunft mehr Platz für Schanigärten

Die Stadt verspricht generell mehr Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger – sowie für Schanigärten. Für den Umbau waren fast vier Millionen Euro budgetiert, einen Teil haben Anrainerinnen und Anrainer sowie Hotels und Versicherungen gezahlt.

Begegnungszone am Petersplatz eröffnet

Die Wiener Innenstadt ist um einen verkehrsberuhigten Platz reicher. Am Mittwoch ist die neue Begegnungszone rund um den Petersplatz eröffnet worden. Bäume und Stauden sorgen für mehr Grün, Autos dürfen nur in Ausnahmen fahren.

Der Petersplatz wird – so wie sein Namensvetter in Rom – von der Peterskirche dominiert. Diese wurde im frühen 18. Jahrhundert nach Plänen von Lukas von Hildebrandt erbaut. Die Dimensionen des Platzes sind mit dem römischen Pendant eher nicht zu vergleichen: Die nun zur Umgestaltung in Wien anstehende Fläche beträgt gerade einmal 7.400 Quadratmeter.