Zu den Aufgaben des neuen Geschäftsführer gehört auch die „zeitnah anstehende Bestellung eines Geschäftsführers Sport sowie die Fixierung eines Vertrages für Zoran Barišić als dauerhafter Cheftrainer der Profimannschaft“, wie es in einer Aussendung des SK Rapid am Samstag hieß.
Der neue Rapid-Präsident Alexander Wrabetz hatte für Hofmann eine „Scharnierfunktion zwischen Geschäftsführung und Präsidium“ angekündigt. „Er soll für Rapid nach innen und nach außen für den Sport sprechen“, berichtete der neue Clubchef nach seiner Wahl. Geschäftsführer im Bereich Wirtschaft bleibt vorerst Werner Kuhn. Im nächsten Jahr soll auch auf dieser Position eine permanente Lösung gefunden werden.

Wrabetz seit 26. November Rapid-Präsident
Bei der Wahl von Alexander Wrabetz zum neuen Rapid-Präsidenten am 26. November ist Steffen Hofmann vorerst ins Präsidium eingezogen, das war aber laut Wrabetz immer nur für kurze Zeit vorgesehen. „Er wird die Startphase im Präsidium begleiten und mit uns Weichenstellungen für die Zukunft treffen, aber nach dieser Startphase ins operative Geschäft zurückkehren“, erklärte Wrabetz damals.
Die von Hofmann initiierte und von Alexander Wrabetz angeführte Liste – die einzige, die zur Wahl stand – hatte im Rahmen der Ordentlichen Hauptversammlung des Fußball-Bundesligisten im Allianz Stadion 87,7 Prozent der Stimmen erhalten. 1.284 der insgesamt 17.791 Mitglieder waren anwesend.