Rein ins Bällebad oder herumspringen in der Hüpfburg: Für Programm ist im Kinderspielplatz der Kinderfreunde am Schuhmeierplatz im 16. Bezirk gesorgt – am 24. Dezember zumindest von 10.00 bis 14.00 Uhr. „Bei uns können die Kinder in der Hüpfburg herumtollen, am Klettgerüst herumklettern, aber auch ruhigere Sachen machen, wie in der Kreativstation oder im Babybereich. Und es ist immer pädagogisch geschultes Personal da, das die Kinder auch animiert“, erzählte Geschäftsführer Daniel Bohmann gegenüber „Wien heute“.
Der Kostenpunkt pro Kind: 4,50 Euro. Geöffnet hat der Spielplatz an fast allen Ferientagen – nur zu Silvester und Neujahr bleibt die Hupfburg etwa leer. Zwischen den Feiertagen veranstalten die Kinderfreunde auch noch ein kostenloses Weihnachtsmusical.
Technisches Museum
Speziell zu Weihnachten hat auch das Technische Museum besonderes Programm für die Kinder. „Wir haben unsere Weihnachtseisenbahn wieder, mit der die Kleinsten eine Runde drehen können im Museum. Wir haben die Winterwerkstatt, wo man mit Lego und Matador viele Sachen bauen kann“, so Direktor Peter Aufreiter.
Der Eintritt für Kinder ist frei. In der aktuellen Sonderausstellung geht es um Erfindungen, die von der Natur inspiriert wurden. „Das Bekannteste ist natürlich der Klettverschluss. Das hat ein Erfinder beim Spazierengehen mit seinem Hund entdeckt. Wie er zurückgekommen ist, sind im Fell Kletten gehangen. Die hat er dann unterm Mikroskop analysiert für über 100 Jahren und hat herausgefunden, dass diese biegsamen Widerhaken dafür verantwortlich sind“, erklärte der Direktorf. Größere Kinder können mit Virtual Reality wie ein Vogel durch New York fliegen. Da zahlt man aber extra.
Lernkurse im Lernquadrat
Wenn der Wissensdurst dann noch nicht gestillt ist, gibt es auch noch kostenpflichtige Lernkurse. Bei Lernquadrat etwa in der zweiten Ferienwoche. Dort finden Intensivkurse statt mit drei Unterrichtsstunden pro Tag. Für jedes Alter und alle Fächer. Gemeinsam mit Nachhilfelehrerinnen und -lehrer soll der Lernstoff wiederholt und gefestigt werden.
Ferienprogramm für Kinder
Viele Institutionen und Museen haben am 24. Dezember geöffnet, um den Kindern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Sie bieten teilweise sogar Sonderprogramme an.
So sollen möglicherweise die Halbjahresnoten aufgebessert werden, sagte Angela Schmidt vom Lernquadrat, oder sich auf Bevorstehendes vorbereitet werden: „In den Weihnachtsferien können sich Schülerinnen und Schüler, die sich vielleicht schwer getan haben in den letzten Wochen und Monaten, gut auf die kommenden Schularbeiten vorbereiten.“, sagte Schmidt.