Die Baustellen in Wien reichen von Arbeiten an Kreuzungen über U-Bahn-Baustellen bis zum Tausch von Hydranten. Bis zu 500 der 12.000 Baustellen wirken sich auf den Verkehr aus. 2023 wird eine der größten Baustellen am Franz-Josefs-Kai von der Augartenbrücke bis kurz vor den Schwedenplatz reichen.
„Das beginnt mit den Hauptarbeiten im Juni, da wird ein Fahrstreifen gesperrt, ab den Sommerferien haben wir dann zwei Fahrstreifen gesperrt. Da werden die Fugensanierungen durchgeführt und im Anschluss wird die Fahrbahn neu hergestellt. Und diese Arbeiten werden dann bis September andauern“, erklärte Zant gegenüber „Wien heute“.
Baustellenpläne für 2023
Kaum jemand in Wien kommt an den Baustellen vorbei. Rund 12.000 gibt es pro Jahr in Wien. Das reicht von der großen Kreuzungs- oder U-Bahn-Baustelle bis hin zum Tausch eines Hydranten.
Aspernbrücke bis 2024 eingeschränkt
Einschränkungen für den Verkehr wird ab Sommer 2023 auch die Sanierung der Aspernbrücke bei der Urania bringen. „Hier ist eine Generalinstandsetzung erforderlich, die bis Frühjahr 2024 andauern wird. Und hier wird es einzelne Sperren von Fahrstreifen geben“, so Zant.
Am Gürtel werden wieder Betonfelder erneuert. Weil 2023 ein ungerades Jahr ist, sind die Arbeiten am Inneren Gürtel vorgesehen, „aber heuer überlagert sich das mit punktuellen Gleisbauarbeiten der Wiener Linien, wie zum Beispiel auf Höhe der Währinger Straße“. Die Folge sind Fahrspursperren im Sommer.
Keine größeren Baustellen auf der Tangente
Einige größere Baustellen sind noch in der Detailplanung, etwa das Plateau Dresdner Straße/ Lorenz-Müller-Gasse in der Brigittenau. Und im Gegenzug sollen einige größere Baustellen abgeschlossen werden, etwa auf der Lassallestraße in der Leopoldstadt. „Da ist unser Plan, dass wir mit 23. April abschließen können, damit der Vienna City Marathon plangemäß durchgeführt werden kann“, so Zant. Ebenso ins Finale gehen die Baustelle bei der Heiligenstädter Hangbrücke am Stadtrand und die Baustelle in der Ketzergasse in Liesing.
Weiterhin Geduld brauchen die Autofahrerinnen und Autofahrer wegen der U-Bahnbaustellen, vor allem auf der Zweierlinie. Dagegen sind für das Jahr 2023 von der ASFINAG auf den Wiener Stadtautobahnen keine größeren Baustellen geplant,wie eine Sprecherin auf Anfrage betonte.