Mann mit Maske betritt U-Bahn
APA/Georg Hochmuth
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Coronavirus

Maskenpflicht in „Öffis“ bleibt weiterhin

Die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien aufrechtzuerhalten, sei übertrieben, sagte die Epidemiologin Eva Schernhammer. Doch vorerst soll sich an der Maskenpflicht in Bus, U-Bahn und Straßenbahn in Wien nichts ändern.

Namhafte Expertinnen und Experten erklärten in den vergangenen Tagen die Coronavirus-Pandemie für beendet. Sie sei jetzt endemisch, also regional und zeitlich begrenzt, wiewohl das Coronavirus dadurch für Risikogruppen nicht ungefährlicher geworden ist.

Auch PCR-Tests für Spitalsbesuche bleiben

Der Ruf nach weiteren Lockerungen noch bestehender Coronavirus-Maßnahmen in Wien wurde dadurch laut. Einer davon kam von der Epidemiologin Schernhammer, Mitglied der GECKO-Kommission: Bei der Maskenpflicht in den Wiener „Öffis“ erreiche man in den nächsten Wochen den Punkt, dass es nicht mehr zu verstehen sei, sagte sie in der ZIB2.

Alles bleibe derzeit wie es sei, hieß es am Donnerstag dazu aus dem Büro von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Stand jetzt sei, dass die Maskenpflicht in den Wiener „Öffis“ bis 28. Februar gelte. Auch an der Vorgabe, für Spitalsbesuche einen PCR-Test machen zu müssen, werde sich vorerst nichts ändern. Aber man beobachte natürlich die Situation laufend, so die Auskunft vonseiten des Wiener Gesundheitsstadtrates.