Bis zum 28. Februar sind Vereine aufgerufen ihre Konzepte für das Projekt einzureichen. Ihre Aufgabe ist es, zu sensibilisieren, zu informieren und deeskalierend zu wirken, um eine gemeinsame und rücksichtsvolle Nutzung des öffentlichen Raums sicherzustellen.
Die Teams sollen von 26. Mai bis 17. September jeweils an Freitagen, Samstagen und vor Feiertagen zwischen 19 Uhr und 04 Uhr Früh im Einsatz sein. Vereine sind ab sofort dazu eingeladen, Konzepte für eine Begleitung der Feierkultur im öffentlichen Raum durch mobile Teams einzureichen. Einreichungen können bis 28. Februar erfolgen.
Awareness-Teams sollen deeskalieren
Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS): „Die Awareness-Teams sollen auch heuer in Konfliktsituationen im öffentlichen Raum deeskalierend wirken. Gerade in Wien als Millionen-Metropole ist ein verständnisvolles und umsichtiges Handeln im Sinne aller Wienerinnen und Wiener gefragt“. Der öffentliche Raum sei im Sommer ein beliebter Treffpunkt bei Jung und Alt, Lärmbelästigung oder Müll könnten hier schon einmal zum Problem werden. Deshalb sollen auch im kommenden Sommer Awareness-Teams vermitteln.
Entscheidung über Konzepte trifft Jury
Künftige Awareness-Teams sollen mit den Menschen an den ausgewählten Orten über gültige Regeln und Verbote sprechen und bei Problemen zur Seite stehen. Konzepteinreichungen müssen bis zum 28. Februar bei der Stadt Wien – Bildung und Jugend einlangen. Die Entscheidung der Auswahl des Konzepts erfolgt durch die Stadt Wien – Bildung und Jugend und die Geschäftsgruppe Bildung, Jugend, Integration und Transparenz bis Mitte März.