Die 21 Projekte sollen konkrete Maßnahmen darstellen, für die das Bezirksbudget verwendet werden. Beschlossen wurde das Budget im Dezember des Vorjahres. „Ein großer Teil der Ausgaben, die der Bezirk zu leisten hat, lassen sich mit dem Begriff der Grundlast zusammenfassen, vergleichbar mit den Fixkosten in einem privaten Haushalt. Aber dazwischen gibt es auch Spielraum für Kreativität, für zukunftsorientiertes Planen und Handeln“, so Bezirksvorsteher Papai in einer Aussendung.

Schwerpunkte auf Grünraum, Klimaschutz und Bildung
Der Bezirk will sich heuer auf Bildung, Umwelt und Lebensqualität fokussieren. Zudem stehe ein zukunftsorientiertes und familienfreundliches Floridsdorf im Vordergrund. Die rund 45 Pflichtschulen im Bezirk seien ein traditionell großer Kostenfaktor, aber auch ein „wichtiger Beitrag“, um den Kindern eine „chancenreiche Zukunft“ zu bieten. Darunter fallen unter anderem Schulsanierungen und Kauf von Möbel und Inventar. Beispielsweise bekommt die Volksschule Prießnitzgasse eine neue Ballspielanlage.
Nach dem letztjährigen Rekord beim Grünraumbudget legt der Bezirk heuer noch etwas drauf. Über vier Millionen Euro stehen für Park- und Gartenanlagen sowie Kinderspielplätze zur Verfügung. Weiter investiert wird zudem in klimawirksame Maßnahmen, wie Begrünung und Baumpflanzungen. Unter anderem wird der Kinzerplatz grüner und für die Jedlersdorfer Straße ist eine Großstrauchpflanzung geplant. Nach einer Befragung der Anrainerinnen und Anrainer wird der Denglerpark generalsaniert.