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Verkehr

Vordertüren bei „Öffis“ ab 1. März wieder offen

Am 1. März fällt die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und: Es werden auch die Vordertüren bei den Bussen der Wiener Linien und den alten Straßenbahngarnituren wieder geöffnet. Das gaben die Wiener Linien am Montag bekannt.

Es war eine der ersten CoV-Schutzmaßnahmen: Ab 12. März 2020 wurden die Türen der Fahrerkojen bei den Bussen der Wiener Linien und den rund 140 alten Hochflurmodellen der Straßenbahnen gesperrt. Es sei im Hinblick auf die Ansteckungsgefahr ein guter Präventivschutz für die Fahrer, erklärten die Wiener Linien damals. Die Vordertüren blieben jetzt gleichsam fast drei Jahre aus Schutzgründen verschlossen. Ab 1. März kann auch wieder vorne eingestiegen werden. Nicht betroffen waren Busse mit abgeschlossenen Fahrerkabinen und die neueren Straßenbahngarnituren, die ebenfalls solche Kabinen besitzen.

Abgesperrter Fahrerbereich in einem Wasserstoffbus der Wiener Linien
Wiener Linien / Manfred Helmer
Ein Bild, das ab 1. März der Vergangenheit angehört

„Wiener Weg“ beendet

Die Stadt Wien hatte am 8. Februar nach Beratungen mit Expertinnen und Experten beschlossen, den „eigenen Wiener Weg“ in der Pandemie zu beenden. Mit Ende Februar fällt die Maskenpflicht in „Öffis“ und Apotheken. Auch die PCR-Testpflicht für Besucherinnen und Besucher in Spitälern und Pflegeheimen entfällt, die Besuchergrenze von drei Personen pro Tag wird aufgehoben. Die geltende Wiener Verordnung läuft bis Ende Februar und wird somit nicht verlängert.