„Anfang des Jahres hätten wir nicht damit gerechnet, dass unsere Besucherzahlen so schnell wieder das Niveau vor Corona erreichen“, so Direktor Stephan Hering-Hagenbeck in einer Aussendung. Im Vergleich zu 2021, als es noch Betretungsverbote gab, gab es im Vorjahr um 75 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher. Außerdem wurden rund 107.000 Jahreskarten verkauft – im Vor-Pandemiejahr 2019 waren es 114.000.
Neue Löwen-Felsenlandschaft und neuer Streichelzoo
Laut Angaben des Zoos vom Donnerstag gingen kontinuierliche Verbesserungen in der Tierhaltung mit neuen Attraktionen einher, wie der neuen Felsenlandschaft für die Löwen, dem vergrößerten Teich für die Nashörner oder der modernisierten Außenanlage der Geparden. Auch zahlreichen Nachwuchs gab es – etwa bei den Orang-Utans, Giraffen und Koalas.
Bei Kindern punktete der neue, große Streichelzoo mit Zwergziegen, Ouessantschafen und Kaninchen. Mit Juni konnten die beliebten kommentierten Fütterungen wieder aufgenommen werden. Das optimale Zoo-Wetter im Frühling und Herbst war natürlich ebenfalls ein maßgeblicher Faktor für das erfolgreiche Jahr.