A23 Südosttangente Stau
ORF.at/Christian Öser
ORF.at/Christian Öser
Verkehr

Unfall auf A23 brachte 45 Kilometer Stau

Der Verkehr auf der Südosttangente (A23) in Fahrtrichtung Hirschstetten ist Freitagnachmittag nach einem Unfall auf Höhe Kagran praktisch zum Stillstand gekommen. Wie der ÖAMTC berichtete, betrug die Länge des Staus an mehreren Orten insgesamt mindestens 45 Kilometer.

Gegen 16.20 Uhr konnten die Aufräumarbeiten beendet werden, hieß es vom Club. Die Lage entspanne sich allmählich, wurde am späten Nachmittag mitgeteilt.

„So etwas hatten wir sicher schon lange nicht mehr“, hieß es dazu vom ÖAMTC. Von den insgesamt mindestens 45 Kilometer langen Staus betroffen waren unter anderem die A2 und die A23 von Wiener Neudorf bis Kaisermühlen, die A4 von Schwechat bis A23, die A21 ab Gießhübl bis zur A2 sowie die S1 von Vösendorf bis zur Vorarlberger Allee.

Wartezeiten teilweise bis zu einer Stunde

Der Stillstand auf der Tangente hatte auch Auswirkungen auf die Ausweichrouten: Auf der Außenring-Schnellstraße (S1) war mit einer Stunde Wartezeit zu rechnen, ebenso gab es Verzögerungen im Bereich der Ostautobahn (A4) beim Knoten Schwechat bis hin zum Landstraßer Gürtel.

Innerstädtisch betroffen waren darüber hinaus auch die Schlachthausgasse in Richtung des Donaukanals, der Wiedner Gürtel in Richtung A23, die Donaukanalstraße bis zum Franz-Josefs-Kai, die Dampfschiffstraße, die Weißgerber und Erdberger Lände vom Schottenring bis zur A23 sowie der Handelskai von Albern bis zur A23. Laut ÖAMTC kam es durch die Beeinträchtigungen auch zu mehreren Folgeunfällen an den betroffenen Staupunkten.