Das 4Gamechangers-Festival verlängert den Internationalen Weltfrauentag bis zum 17. Mai, heißt es in einer Aussendung der Veranstaltung. Betont wurde die „erfreuliche weibliche Speaker-Quote“ von mehr als 70 Prozent. Darunter sind Menschenrechtsaktivistin Amal Clooney, die Friedensnobelpreisträgerinnen Jody Williams und Nadia Murad und die US-amerikanisch-iranische Unternehmerin sowie erste Weltraumtouristin Anuscheh Ansari.

Zum ersten offiziellen Line-up zählen zudem Johanna Pirker (Informatikerin und Hedy-Lamarr-Preisträgerin), Irene Fuhrmann (ÖFB-Teamchefin), Michelle Drouin (international anerkannte Forscherin und Psychologieprofessorin), Komal Minhas (Gründerin, Investorin und Produzentin von „Dream, Girl“, einer kraftvollen Dokumentation über Entrepreneurinnen), Juliana Rotich (Head of Fintech Solutions at Safaricom PLC & Co-Founder/Executive Director Ushahidi) und die beiden Shooting-Stars am österreichischen Pophimmel, Musikerin Lahra und Künstlerin Christl.
„The Power of Cooperation“
Am Programm stehen internationale und nationale Keynotes und Panel-Diskussionen rund um die Themen unserer Zeit: Female Power und Empowerment, Menschenrechte, Gesundheit und Soziales, Digitalisierung und Medien, Nachhaltigkeit, Unternehmertum, Arbeitswelt sowie Bildung.
Unter dem Motto „The Power of Cooperation“ erreiche das 4Gamechangers-Festival durch die Zusammenarbeit von ORF und der ProSiebenSat.1-PULS-4-Gruppe eine neue Dimension. Zusätzlich als „exklusive starke Platinpartner“ sind auch dieses Jahr wieder Google, Magenta, Nespresso und die Österreichische Post mit dabei.

Drei Tage, drei Themen
An jedem der drei Festivaltage widmet sich das Festival einem anderen Thema. Am ersten Tag steht „Tech & Innovation, Entrepreneurship & Finance“ am Programm. Hier biete man „ein spezielles Programm für und mit Start-ups, Unternehmer:innen, Business Angels und Investor:innen“, so die Veranstalter. Es würden hochkarätige Speaker:innen, Top-CEOs und Gamechanger:innen von morgen auf die große Bühne geholt werden, die über Themen wie Unternehmertum, Finanzen, Innovationen und Technologien reden.
Am zweiten Tag soll der Fokus dann bei „Education & Labour, Health & Social Affairs, Climate Action & Sustainability“ liegen. Dann drehe sich alles um die wichtigsten Zukunftsthemen und die „Next Generation“: „Wie erreichen wir mehr Chancengleichheit, wie sieht die Zukunft des Gesundheitssystems – allen voran das Hot Topic mentale Gesundheit – aus, und was muss innerhalb des großen Themenschwerpunkts Nachhaltigkeit betrachtet werden? Diskutiert werden die Themen Klima, Nachhaltigkeit, Jobs, Bildung, Gesundheit und Soziales“, hieß es in der Aussendung.
Der letzte Tag befasst sich dann mit den Themen „Media & Culture, World Affairs & Human Rights“. Diskutiert werden die Zukunft Europas sowie die globalen Zusammenhänge bei Themen wie Energiekrise, Wirtschaftslage und weltweiten Krisen. Außerdem widmet sich der Tag inhaltlich der Problematik Korruption sowie der Divergenz der Gesellschaft. „Auf das Publikum warten spannende Panels und Keynotes innerhalb der Themenfelder Weltgeschehen, Menschenrechte, Medien und Kultur.“