Der 700 Quadratmeter große Pavillon der Steiermark-Schau steht bis 3. April auf dem Heldenplatz und ist bei freiem Eintritt zugänglich. In dem mobilen Museumsraum verschmelzen die Themen Kunst, Klima und Weltraumforschung.
Wissenschafter etwa des Instituts für Weltraumforschung informieren über das Thema „Atmosphären“. Auch internationale Experten liefern Statements zu möglichen Lebensräumen auf anderen Planeten, zudem beschäftigen sich künstlerische Videoprojektionen und experimentelle Filme mit der Bedrohung der Biodiversität in der Natur.
„Möglichst wenig Fläche in Anspruch nehmen“
Der für den Heldenplatz zuständige Burghauptmann Reinhold Sahl betont, dass dort nur Veranstaltungen im staatspolitischen Interesse stattfinden sollen. Zur Steiermark-Schau meint er, „es ist allerdings so, dass diese Größenordnung nicht ständig in der Zukunft genehmigt werden wird“.
Der Heldenplatz mit seinem Grünraum sei für Einheimische, aber auch für Touristinnen und Touristen von besonderer Bedeutung. „Wir trachten danach, dass hinter jeder Veranstaltung ein öffentliches Interesse steht. Und wir wollen in erster Linie den Grünraum, der am Heldenplatz ist, nutzbar halten. Das heißt das Ziel ist, dass diese Veranstaltungen, auch wenn sie im staatspolitischen Interesse sind, möglichst wenig Fläche in Anspruch nehmen. Wir wollen die Übernutzung verhindern“, sagte Sahl gegenüber Radio Wien.